Kunden die keinerlei Erfahrung mit Suchmaschienen Optimierung haben, verstehen das Konzept hinter SEO meist recht schnell. Sobald man sich aber einmal mit SEO beschäftigt hat, besteht die Gefahr extrem schnell in unwichtige bis teils gefährliche Details abzurutschen und das große Ganzen zu vergessen.
Daher hier eine kleine Zusammenfassung von SEO Tipps und Tricks
(1) Sie können nicht programmieren? Vergessen Sie alle technische Dinge(!)
Wenn Sie nicht selbst programmieren können bzw. es lernen möchten, sollten Sie die ganzen technischen SEO Ratgeber und alles am Besten direkt vergessen bzw. ignornieren. Hier besteht eine extreme Gefahr etliche Stunden, Tage oder Wochen zu verschwenden ohne wirklich einen Mehrwert zu erzeugen. Warum das so ist? Dazu mehr in Punkt 2.
(2) Fokussieren Sie auf Inhalte
Das aller aller wichtigste bei Suchmaschinen Optimierung ist der Mehwert für Besucher. Damit ein Besucher Mehrwerte erhält, ist es nötig, relevante Inhalte vorzuhalten.
Dies ist der aller aller wichtigste Faktor bei google.
Ob ich mir das Ausdenke? Natürlich nicht 😉 Hier das offizielle Statement von google.
Nützlicher und fesselnder Content wird wahrscheinlich eure Website stärker beeinflussen als alle anderen Faktoren, die wir hier diskutieren
(Quelle: Seite 14, http://static.googleusercontent.com/media/www.google.de/de/de/webmasters/docs/einfuehrung-in-suchmaschinenoptimierung.pdf)
(3) Bilder und Dateinamen
Bei vielen Shops und Internetseiten wird die Bedeutung von Bildern unterschätzt bzw. bestehende Bilder schlecht verwendet. Damit eine Suchmaschinen Bilder vernüftig verarbeiten kann sind nur sehr wenige Dinge zu beachten.
Einmalige Bilder sind die perfekten Bilder. Das bedeutet je Produkt oder Inhaltsseite sollten Bilder verwendet werden, die sonst nirgendwo im Internet zu finden sind. Im Optimalfall sind das Bilder die von einem selbst gemacht wurden bzw. einem Fotografen.
Vernüftige Dateinamen sind der nächste Schritt. Das bedeutet auf keinen Fall reine Zahlen oder ähnliches was die Camera als Dateinamen vorsieht. Ohne vernüftige sprechende Dateinamen, kann google mit Bildern schlicht wenig bis Nichts anfangen.
Den Abschluss bildet die Bildbeschreibung. Je nach Internetseite oder Online Shop heißt diese Funktion überall anders. Dabei geht es um einen für Besucher unsichtbaren Text, der aber vom Browser und auch Suchmaschinen gelesen werden kann. Dieser dient google dazu das Bild besser zu verstehen.
Als Hinweis bzw. Warnung… Leider kommen Betreiber von Seiten/Shops auf die Idee es wäre besonders klug diese Dateinamen bzw. Bildbeschreibungen mit Suchbegriffen vollzustopfen. Wer etwas weiter denkt, kommt aber schnell darauf, dass mit solchen billigen Tricks google nicht ausgetrickst werden kann. Wenn ein Dateinamen mit Keywords vollgestopft wird, spricht man vom „Keyword Stuffing„. Dies führt zu keinem positivem bis sogar negativem Effekt.
(4) Setzen Sie Tracking Tools ein
Um überhaupt zu sehen welchen Erfolg die eigenen SEO Maßnahmen bringen, ist es zwingend notwendig Tracking Tools einzusetzen. Pflichtprogramme sind google Webmaster Tools sowie ein Tool wie z.B. google Analytic oder Piwik
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